The knowns and unknowns of SSRI treatment in young people with depression and anxiety: efficacy, predictors, and mechanisms of action
The use of SSRIs for the treatment of depression and anxiety in young people is increasing. However, the effects of
SSRIs in adolescence, a time when there are substantial changes in neural, cognitive, and social functioning, are not
well understood. Here, we review evidence from clinical trials about the benefits and risks of SSRIs in young people
and consider their mechanisms of action, as shown through human experimental work and animal models. We
emphasise key outstanding questions about the effects of SSRIs in youth, identified through gaps in the literature
and in consultation with young people with lived experience. It is crucial to characterise the mechanisms underpinning
risks and benefits of SSRIs in this age group to progress the field, and to narrow the chasm between the widespread
use of SSRIs in youth and the science on which this use is based.
The knowns and unknowns of SSRI treatmen
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Psychosoziale Versorgung ist auch bei Diabetes mehr als ein Add-on!
nachvollziehbar, dass sich eine chronische Erkrankung auch auf die Seele auswirke. Also müsse das Psychosoziale – zusätzlich zum Primat der somatischen Behandlung – wohl therapeutisch mitbedacht werden. Ob Herzinfarkt, COPD oder Diabetes mellitus, das können wir uns doch leisten, so viel Luxus sollte eine moderne Medizin sich auch noch gönnen. Ernsthaft?
Manchmal hilft ein Perspektivwechsel: Aus Sicht von Grundlagenforschern teilen Diabetes und Depressionen einige biologische Ursprünge. Genannt werden ein überaktiviertes angeborenes Immunsystem, resultierend in einer Zytokin-vermittelten Entzündungsreaktion. Der endokrine Regelkreis von Hypothalamus, Hypophyse und Nebennierenrinden (HPA-Achse) arbeitet fehlerhaft, Stress aktiviert die HPA-Achse. Hyperkortisolismus und Insulinresistenz sind die Folgen.
Psychosoziale Versorgung ist auch bei Di
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Epigenetik Stress: Was unser Erbgut unter
Druck setzt
Eine moderne Arbeitswelt ist geprägt von Digitalisierung und Automatisierung durch neue KI-Errungenschaften. Die
Wirkung dieser so bezeichneten Arbeitswelt 4.0 auf die Menschen ist vielschichtig und tiefgreifend, manchmal auch fatal.
Eine schnellere Abfolge der Entwicklungen im digitalen Bereich, die stetig wachsende Agilität, die Angst um den Arbeitsplatz aufgrund der Möglichkeiten der
Künstlichen Intelligenz und nicht zuletzt auch die Verschmelzung von Lern- und Arbeitsprozessen erfordern ein Umdenken und Anpassen.
Die sich im Wandel befindende Arbeitssituation ist ein echter Booster für Stresssituationen
Das trifft sowohl auf ganze Organisationen als auch auf Führungskräfte und die gesamte Belegschaft zu. Ob Unternehmer, Selbstständige, Führungskräfte, Angestellte
oder Freiberufler – das notwendige Anpassen an die sich stark veränderten Rahmenbedingungen hat Folgen für jedes einzelne Individuum.
Wandel und Veränderungen gehen auch mit neuen Anforderungen respektive Herausforderungen einher. Die Gesamtsituation löst bei vielen Menschen unterschiedliche
Stressarten aus, welche sogar in die eigene genetische Struktur eingreifen können.
Bekannt ist schon lange, dass gerade toxische Stressfaktoren die Leistungsfähigkeit von Hirn und Körper mitunter
stark reduziert.
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